Auf Spurensuche am Schaumainkai
27.03.2025
15 Uhr, Schaumainkai
Seit mehr als 40 Jahren zieht das Museumsufer nicht nur viele Frankfurter, sondern auch Touristen aus aller Welt an. Vor allem Hilmar Hoffmann und Walter Wallmann haben hier, aufbauend auf Städel und Liebieghaus, einen Publikumsmagnet geschaffen. Dabei sind die Gebäude selbst, fein sanierte Altbauten und spektakuläre Neubauten weltberühmter Architekten, ganz unabhängig von der Kunst, die sie beherbergen, Sehenswürdigkeiten. Schon vor gut 300 Jahren wurde nicht nur das Frankfurter Mainufer, sondern auch das Sachsenhäuser Ufer außerhalb der alten Stadtmauern – der Schaumainkai – von (sehr) wohlhabenden Frankfurter Familien genutzt. Erst entstanden große Sommerhäuser mit teilweise parkähnlichen Gärten bis hinunter zur Gartenstraße. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts zogen dann immer mehr Familien aus der stickigen Altstadt heraus ans Ufer und die frischere Luft und bauten sich dort große Villen mit Festräumen, Pferdeställen, Kutscherhäusern und sogar Tennisplätzen. Wie war es also am Schaumainkai vor den Museen? Wer lebte dort? Wie lebten die Menschen im Wandel der Zeiten? Wie hat sich die Stadt hier dank zusätzlicher Brücken entwickelt? Und was spielte sich unten am Ufer ab? Die 465. Kleine Gruppe begibt sich auf Spurensuche abseits der gewohnten Pfade und taucht in die Geschichte ein.
DONNERSTAG, 27. MÄRZ, 15 UHR
Treffpunkt Lastenträger-Statue auf der Sachsenhäuser Seite der Friedensbrücke
Führung Christiane Boehm-Kochanski
Dauer etwa 1,5 Stunden, max. 20 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 26. März
Nur für KKF-Mitglieder
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