Fragen an Martin Sonntag, den Leiter des Caricatura Museums
27.01.2025
19 Uhr, Evangelische Akademie
Sein Maskottchen ist der Elch aus Bronze von Hans Traxler, wie er da steht im Trenchcoat, mit Weste und Hut und auf seinem Sockel die Namen der acht Zeichner, Dichter und Denker trägt, die die Neue Frankfurter Schule bildeten und Frankfurt ein Alleinstellungsmerkmal schenkten: Mit der Gründung von „Pardon“ und „Titanic“ die Hauptstadt der Satire zu sein. Unnötig zu sagen, dass deswegen auch das Caricatura Museum am Weckmarkt einzigartig ist. Seit Anfang des Jahres 2024 leitet Martin Sonntag das Frankfurter Museum für Komische Kunst, das mehr als 7.000 Originale aus der Feder von Traxler, Gernhardt, Poth & Co. und gut 5.000 Zeichnungen weiterer Karikaturisten hütet und grandiose – natürlich humorige – Ausstellungen macht. Er folgte Achim Frenz, seinem alten Freund und Weggefährten aus Kasseler Tagen. Vor Frankfurt hat Martin Sonntag dort viele Jahre lang die Geschäfte der Caricatura Galerie geführt. Er ist also bewandert in Sachen Satire, entsprechend viel hat er sich vorgenommen. Er will mit seinem Haus das Museum der Neuen Frankfurter Schule bleiben, sich aber auch deren Kindern und Enkeln widmen und die „Weltherrschaft der komischen Kunst“ erringen. Wie weit ist er auf diesem Weg, und worüber lachen die Frankfurter am meisten? Fragen über Fragen. Es stellt sie Cornelia von Wrangel.
MONTAG, 27. JANUAR, 19 UHR
Evangelische Akademie
Römerberg 9, 60311 Frankfurt
Präsenzveranstaltung
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