24.01.2024

Ist alles Gold, was glänzt?

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Zu Besuch im Goldschmiedeatelier

24.01.2025
16 Uhr, Goldschmiede Stadtgold

Viele – besonders die Damen – haben Lieblingsstücke, seien es ein Ring von der Großmutter, eine elegante Halskette oder filigrane Ohrringe. Aber wo und wie entstehen solche Schätze? Bestenfalls in der Goldschmiedewerkstatt, in handwerklicher Produktion. Der Beruf des Goldschmieds gehört zu den ältesten Metallhandwerken, und wer die Bezeichnung für seine geschäftliche Tätigkeit nutzen möchte, muss eine spezifische Berufsausbildung absolviert haben. Bei den Goldschmieden findet auch heute noch oft die gesamte Materialbearbeitung im eigenen Hause statt. So werden die Metalle oft selbst legiert, geschmolzen, gegossen, gewalzt und zu Blechen oder Drähten verarbeitet. Die Werkstoffe werden darüber hinaus mit einer Vielzahl von Methoden bearbeitet, beispielsweise Schmieden, Hartlöten, Nieten, Schweißen, Gravieren und Punzieren. Verarbeitet werden in der Regel Edelmetalllegierungen (Gold, Platin, Silber, Palladium) und für die Ausgestaltung viele weitere Materialien, wie beispielsweise Edelsteine, Perlen, Elfenbein oder Emaille, aber auch moderne Werkstoffe wie Edelstahl, Buntmetalle, Holz oder auch Kunststoff. Die 460. Kleine Gruppe kann in einer renommierten Frankfurter Goldschmiede den Meistern über die Schulter schauen. Neben den traditionellen Techniken werden wir erfahren, wie die Digitalisierung auch diesen Berufsstand verändert und die Gestaltungsmöglichkeiten erweitert hat.

FREITAG, 24. JANUAR, 16 UHR
Goldschmiede Stadtgold
Berliner Straße 20, 60311 Frankfurt
Dauer etwa 1 Stunde
Max. 10 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 22. Januar
Nur für KKF-Mitglieder