Fortschrittliches Wohnen am Bornheimer Hang
29.03.2023
16 Uhr, Bornheimer Fünffingerplätzchen
Mit zwei Siedlungen des Neuen Frankfurt – Römerstadt und Höhenblick – hat die Stadt sich für die deutsche Tentativliste zum UNESCO-Welterbe beworben. Vergangene Ausgaben der KKN und der Vortrag vom 25. Januar haben sich schon damit beschäftigt. Neben diesen beiden Wohnsiedlungen zählen aber noch weitere bauliche Realisierungen zu den Errungenschaften des fortschrittlichen Stadtplanungsprogramms unter der Ägide von Ernst May – darunter die Siedlung Bruchfeldstraße (auch „Zickzackhausen“), die Heimatsiedlung und die Siedlung Bornheimer Hang. Letztere, errichtet in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre, wird die 419. Kleine Gruppe bei einem Rundgang erkunden. Anders als bei fast allen anderen May-Siedlungen handelt es sich hierbei um eine Erweiterung bestehender Bebauung, nicht um eine Trabantenstadt. Anstelle der sonst so typischen Flachdächer tragen manche der Häuser spitze Giebel, etwa am Pestalozziplatz. Aber warum? Über der Siedlung thront die Heilig-Kreuz-Kirche des Kirchenbaumeisters Martin Weber, und von dort schweift der Blick Richtung Riederwald.
Führung Christiane Boehm-Kochanski
Anmeldung beim KKF bis zum 29. März.
Treffpunkt Bornheimer Fünffingerplätzchen
Ecke Berger Str./Heidestraße, 60385 Frankfurt
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