Führung rund um das reformierte Frankfurt
20.09.2023
16 Uhr, Treffpunkt Gutenberg-Denkmal am Roßmarkt, 60311 Frankfurt am Main
Gontard, Passavant, Bernus, Städel, Andreae, Merian, Mouson, Lili Schönemann, Ferdinand Kramer – wohlklingende Namen, die die meisten Frankfurter kennen dürften. Aber was haben diese sehr unterschiedlichen Personen oder Familien gemeinsam? Sie oder ihre Vorfahren kamen als protestantische Glaubensflüchtlinge – teils Lutheraner, teils Calvinisten – nach der Reformation nach Frankfurt. Hier setzten sie sich gegen den oft heftigen Widerstand vieler Bürger und vor allem der Zünfte durch. Einige von ihnen begründeten die Frankfurter Börse oder entwickelten aus ihren Handelsgeschäften eine Vielzahl bedeutender Banken, andere bewegten die Kunstwelt und förderten das Sozialleben der Stadt. Von ihren Gebäuden sind leider nicht mehr viele erhalten, ihr Geist aber hat Frankfurt wesentlich geprägt und tut es zum Teil noch bis heute. Davon kann sich die 432. Kleine Gruppe überzeugen, wenn sie unter kundiger Führung auf ihren Spuren durch die Stadt wandelt.
Treffpunkt Gutenberg-Denkmal am Roßmarkt,
60311 Frankfurt am Main
Führung Christiane Boehm-Kochanski
Dauer etwa 1,5 Stunden, max. 20 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 20. September
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