Das Funkhaus am Dornbusch – Schaltzentrale des Hessischen Rundfunks
20.02.2025
17 Uhr, Hessischer Rundfunk
Ein prägendes und vertrautes Gebäude am Alleenring ist das Funkhaus am Dornbusch – gelegen übrigens in Frankfurts Nordend; der namensgebende Stadtteil grenzt nur an. 1949 wird der Rundbau nach Plänen des Architekten Gerhard Weber errichtet, der unter anderem am Bauhaus studiert und zahlreiche markante Bauwerke ausgeführt hat. Ursprünglich als Plenarsaal für den künftigen Deutschen Bundestag gedacht, wird der Rohbau zum Studiogebäude umfunktioniert. In der sogenannten Hauptstadtfrage ist Frankfurt Bonn knapp unterlegen – dabei gibt es neben dem halbfertigten Parlamentsgebäude sogar schon eine Dankesrede des Oberbürgermeisters Walter Kolb. Anfang der 1950er-Jahre zieht der Hessische Rundfunk von der Eschersheimer Landstraße in die Bertramstraße 8. Seitdem beherbergt das Funkhaus einen Großteil der Redaktionsräume und Produktionsstätten. 1954 wird der große Sendesaal errichtet. Dieses Hörfunksendestudio bietet Platz für 850 Personen und fungiert als Probe- und Aufnahmebühne für das hrSinfonieorchester, und es finden regelmäßig Konzerte des Orchesters und der hr-Bigband statt. Die elegante Goldhalle ist das passende Ambiente für Ausstellungen und öffentliche Veranstaltungen. Die 463. Kleine Gruppe kann hier wieder einen der beliebten Blicke hinter die Kulissen werfen.
DONNERSTAG, 20. FEBRUAR, 17 UHR
Hessischer Rundfunk
Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt
Dauer 1,5 Stunden, max. 20 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 18. Februar
Nur für KKF-Mitglieder
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