Gut, dass sie nicht gesprengt wurde: Die Alte Oper hautnah erleben
13.09.2024
14 Uhr, Alte Oper Frankfurt
Die Alte Oper kennt natürlich jeder Frankfurter – nicht zuletzt wegen des noch heute hin und wieder in Erinnerung gerufenen Ansinnens von „Dynamit-Rudi“, die Ruine doch besser zu sprengen. Dankenswerterweise kam es wegen des Einsatzes der Frankfurter Bürger nicht dazu, die unter dem Motto „Rettet das Opernhaus“ den Bau vor der endgültigen Zerstörung bewahrten. 14 Millionen Mark sammelte man seinerzeit, von 1964 an, für den Wiederaufbau. Falls noch nicht geschehen, gibt es hier die Gelegenheit, die Alte Oper auch einmal so richtig aus der Nähe kennenzulernen, bei einem geführten Blick hinter die Kulissen. Einer der ehrenamtlichen Guides aus den Reihen der Freunde der Alten Oper wird der 453. Kleinen Gruppe Interessantes über Architektur und Geschichte des Hauses berichten. Dazu gehören auch die komplexen Vorgänge, die notwendig sind, damit alles reibungslos läuft, wenn die Stars aus Klassik und Entertainment auf dem Podium stehen. Dort, wo man sonst nicht so einfach hinkommt, gibt es viel zu entdecken; ein Blick in jene Räume, die dem Publikum verborgen bleiben. Wo fokussiert sich ein Dirigent in den letzten Minuten vor dem Konzert? Wie sieht der Arbeitsplatz einer Inspizientin aus? Wo lagern die Konzertflügel?
FREITAG, 13. SEPTEMBER, 14 UHR
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1, 60313 Frankfurt
Treffpunkt am Bühneneingang (linke Seite)
Führung Peter Füllgrabe
Dauer etwa 1,5 bis 2 Stunden, max. 20 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 11. September
Nur für KKF-Mitglieder
Nicht barrierefrei; bitte etwa 15 Minuten vorher am Treffpunkt sein.
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