12.11.2024

Zum Ersten, zum Zweiten und... zum Dritten!

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Wie funktioniert eigentlich eine Auktion?

12.11.2024
16 Uhr, Auktionshaus Arnold

An den Blick hinter die Galerie-Kulissen schließt sich thematisch passend ein Besuch beim Auktionator an. Auch hier dreht es sich oftmals um Kunst, aber auch um Schmuck, Uhren, Juwelen, Varia, Sammelobjekte wie etwa Steifftiere – es gibt kaum etwas, das keine Interessenten finden würde. Versteigert werden schließlich ja sogar Fahrzeuge oder ganze Häuser. Aber wie läuft das eigentlich ab? Wie kann ich erfahren, was meine Schätze wert sind? Was versteht man beispielsweise unter Aufgeld? Wie kann man mitbieten? Was passiert mit den Objekten, wenn etwas doch nicht versteigert wird? Antworten auf diese und viele andere Fragen kann die 456. Kleine Gruppe im Auktionshaus Arnold direkt von Karl Michael Arnold erhalten, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator. Er führt das traditionsreiche Auktionshaus bereits in dritter Generation. Gegründet wurde es vom Großvater Karl Arnold, der 1942 die Versteigerererlaubnis beantragte. Erst 1948 hatte er allerdings Erfolg, und im selben Jahr konnte er die erste Auktion durchführen. 1952 übernahm Karl Heinz Arnold im Alter von erst 24 Jahren das Geschäft des Vaters und übergab es 1998 seinerseits an den Sohn. Neben den regelmäßigen Auktionen im Haus selbst unterstützt Arnold Benefizauktionen wie während der Nacht der Museen die Versteigerung „Junge Kunst mit Zukunft“, deren Erlös den Fördervereinen von Städelschule und HfG Offenbach zugutekommt.

DIENSTAG, 12. NOVEMBER, 16 UHR
Auktionshaus Arnold
Bleichstraße 40–42, 60313 Frankfurt
Führung Karl M. Arnold
Dauer etwa 2 Stunden, max. 20 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 11. November
Nur für KKF-Mitglieder