Bergen – das „Dorf in der Sonne“
08.07.2023
13.30 Uhr, Treffpunkt vor der Schelmenburg Bergen
Inzwischen entstehen ja immer wieder neue Stadtteile in Frankfurt, wie das Europaviertel und der Riedberg. Dennoch gehört Bergen – oder vollständig: Bergen-Enkheim – noch immer zu den vergleichsweise neuen Vierteln. Eingemeindet wurde es nämlich erst 1977, und nicht nur die eigene Telefonvorwahl zeigt, dass die Uhren hier teilweise noch heute etwas anders gehen. Das kann die 426. Kleine Gruppe erleben, wenn sie sich vor der auch Gruckau genannten Schelmenburg trifft – oder besser: vor den Überbleibseln einer mittelalterlichen Wasserburg, die als Stammsitz der Schelme von Bergen gilt. Von hier aus wird eine Runde unter fachkundiger Führung durch den historischen Ortskern gedreht. Zunächst geht es zur örtlichen Buchhandlung „bergen erlesen“, um sich über den alljährlich verliehenen Stadtschreiberpreis und die aktuelle Preisträgerin Marion Poschmann zu informieren. Später führt die Runde auch am Stadtschreiberhaus in der schmalen Straße An der Oberpforte vorbei. Parallel dazu verläuft die Conrad-Weil-Gasse, benannt nach Bergener Prominenz, dem Verfasser des über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannten Theaterstücks „Der Schelm von Bergen“. Weitere Anlaufstellen werden das historische Rathaus sowie mittelalterliche Brunnen sein, die – versteckt in kleinen Seitensträßchen – Zeugnis von der langen und abwechslungsreichen Geschichte ablegen.
Treffpunkt vor der Schelmenburg Bergen (nahe Stadthalle)
Schelmenburgplatz 1, 60388 Frankfurt
Dauer etwa 1,5 Stunden, max. 25 Teilnehmer
Anmeldung beim KKF bis 5. Juli
Nur für Mitglieder des KKF
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