Auf dem Podium die Ordnungsdezernentin und der Polizeipräsident
07.12.2023
19 Uhr, Evangelische Akademie
Sieben Tage in der Woche sind die Putztrupps der Stadt morgens und abends unterwegs. Mehr als zwanzig Mitarbeiter sind dann unermüdlich mit dem Besen im Einsatz und leeren Papierkörbe. Aber es bleibt im Bahnhofsviertel und in anderen Teilen Frankfurts nicht lange sauber. Warum ist das so? Weil im Bahnhofsviertel Drogenszene, Rotlichtmilieu und Partymeile zusammenkommen? Es gibt kein Gesetz in Deutschland, dass es einem verbietet, nach dem Picknick im Park oder am Mainufer seinen Müll wieder mitzunehmen. Aber wie oft bleiben leere Pizzaschachteln und Flaschen einfach dort liegen, wo man gegessen und getrunken hatte? Hat das tatsächlich nur mit dem Lockdown während der Corona-Krise zu tun? Andere Städte kennen solche Probleme auch. Wie machen sie es? Wie sorgen sie für Sauberkeit auf ihren Plätzen und Straßen, in ihren Grünflächen und U-Bahnhöfen? Braucht es mehr Kontrolle oder mehr Bewusstseinsarbeit? Wie wichtig ist das Erscheinungsbild einer Stadt? Und was ist dran an der berühmten Broken-Windows-Theorie, die einen Zusammenhang zwischen dem Zustand eines Quartiers, dem Verhalten der Menschen und einer möglichweise ausufernden Kriminalität herstellt? Über Fragen wie diese diskutieren: Frankfurts Polizeipräsident Stefan Müller, Annette Rinn, Frankfurts Dezernentin für Ordnung und Sicherheit, der Wirtschaftssoziologe Prof. Dr. Tobias Wolbring und Frank Ziegler, Geschäftsführer von Leptien 3. Es moderiert Katharina Iskandar von der F.A.Z.
DONNERSTAG, 7. DEZEMBER, 19 UHR
Evangelische Akademie
Römerberg 9, 60311 Frankfurt
Präsenzveranstaltung mit Livestream
Ohne Anmeldung
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