Wie geht es weiter mit der Frankfurter Innenstadt zwischen Zeil und Main?
03.09.2025
19 Uhr, Evangelische Akademie
Auf dem Gebiet der Frankfurter Innenstadt stehen wichtige Bauprojekte an: Neben der Paulskirche soll ein Haus der Demokratie entstehen, der Bethmannhof soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, die Neugestaltung des Dom-Umfelds harrt schon länger ihrer Realisierung. Zudem soll das Kaufhaus Peek & Cloppenburg umgebaut werden, in seiner neuen Gestalt könnte es zum Trendsetter für eine gemischte Nutzung von Bestandsgebäuden werden. Diese Planungen folgen auf Großprojekte, die das historische Frankfurter Zentrum in den vergangenen zwanzig Jahren stark verändert haben: die Neue Altstadt, das Maintor-Projekt auf dem einstigen Degussa-Areal, der Umbau des Bundesrechnungshofs. Mit ihrem Innenstadtkonzept versucht die Stadt seit einigen Jahren, diese Entwicklungen in einen Gesamtzusammenhang zu setzen und zu steuern. Zeit für eine Zwischenbilanz: Inwieweit haben diese Bauten die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt? Taugen sie als Vorbilder für künftige Projekte? Welche Vorstellungen verbinden sich mit den Neubauvorhaben? Was kann und muss die Stadt tun, um ihr Leitbild mit Leben zu füllen? Über diese Fragen diskutieren der Architekturhistoriker Prof. Dr. Ole W. Fischer, Planungsdezernent Prof. Dr. Marcus Gwechenberger, der Architekt Jens Jakob Happ und die Architektin Sonja Moers. Professor Fischer wird mit einem Impulsreferat in das Thema einführen. Es moderiert Dr. Matthias Alexander von der FAZ.
MITTWOCH, 3. SEPTEMBER, 19 UHR
Evangelische Akademie
Römerberg 9, 60311 Frankfurt
Präsenzveranstaltung
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