Christa von Schnitzler zum 100. Geburtstag

Die Ausstellung „Mit Köpfen und Körpern“ im Institut für Stadtgeschichte

28.10.2022
16.30 Uhr, Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster

Wohl eine der großen Bildhauerinnen der zeitgenössischen Kunst und mit ihren Werken auch im Stadtbild vertreten ist Christa von Schnitzler. Bekannt wurde sie vor allem mit ihren schlanken, aufrecht stehenden Bronze- und Holzskulpturen. Seit Mitte der 1960er-Jahre lebte und arbeitete sie in Frankfurt, wo sie bereits in den 1940ern an der Städelschule bei Toni Stadler studiert hatte. Die Künstlerin hat kontinuierlich Figuren geschaffen, trotz weitgehender Abstraktion. Auf frühe Skulpturen zum Thema Mensch und Tier folgten informelle Plastiken: hoch abstrahierte Köpfe und Körper. Ihre formal durch radikale Einfachheit geprägten Stelen erscheinen nahezu körperlos und behaupten sich doch unverkennbar als menschliche Gestalten. Charakteristisch für ihr Werk wird genau dieses „strenge Stehen“ im Raum. Anlässlich ihres 100. Geburtstags widmet ihr das Institut für Stadtgeschichte eine Schau mit Skulpturen aus ihren wichtigsten Werkgruppen. Bei einer Führung mit der Kuratorin Claudia Olbrych erfährt die 411. Kleine Gruppe Näheres über die Kunstwerke und erhält eingehende biografische Einblicke

Führung Claudia Olbrych.
Anmeldung beim KKF bis 26. Oktober. Nur für Mitglieder.

Institut für Stadtgeschichte/Karmeliterkloster
Münzgasse 9, 60311 Frankfurt