Führung durch den Hochbunker in Frankfurt Höchst
06.03.2023
16 Uhr, Bahnhof Höchst
Für den Zweiten Weltkrieg zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Bombenangriffen gebaut, wurden die Frankfurter Hochbunker bis heute in verschiedenen
Zuständigkeiten mehr oder weniger erhalten und unterschiedlichen Funktionen zugeführt. Manche wurden auch abgerissen. Von den 90 Hochbunkern,
die zwischen 1941 und 1943 im Frankfurter Stadtgebiet geplant und von denen 38 errichtet wurden, sind heute noch nur wenige in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde bereits Ende der 1980er Jahre mit dem Rückbau des Zivilschutzes und damit auch dem Rückbau der Schutzanlagen begonnen. Viele bekamen zwischenzeitlich eine zivile Aufgabe. Sie wurden zum Beispiel als Musik- oder Kulturbunker oder einfach als Lagerfläche genutzt. Nach dem Verkauf einiger Hochbunker wurden diese mit Wohnungen aufgestockt. Eine kleine Anzahl musste dem Wohnungsbau weichen. Der noch vorhandene Bunker am Bahnhof in Höchst ist da eine Ausnahme. Wegen der großen Unwetter und aufgrund Putins Krieg gegen die Ukraine stehen Schutzanlagen wieder im Fokus der Öffentlichkeit. Als eine der letzten Anlagen ist der Hochbunker im Frankfurter Stadtteil Höchst noch in einem Zustand wie zur Zeit der Zivilschutznutzung. Welchen Schutz boten die Hochbunker im Zweiten Weltkrieg und welchen Schutz würden diese Anlagen heutzutage bieten?
Anmeldung beim KKF bis zum 1. März. Führung Stefan Cornel mit Stadtführer Sascha Ruehlow
Bahnhof Höchst, Treffpunkt am Bahnhofseingang direkt am Parkplatz
Dalbergstraße 2, 65929 Frankfurt
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