Nichts scheint mehr unmöglich – ist Frankfurt für den Notfall gerüstet?
01.03.2023
19 Uhr, Haus am Dom
Was geschehen kann, wenn die NotfallKette nicht funktioniert, haben wir bei der Flutkatastrophe in Ahrweiler gesehen. Viele kamen in den Fluten um, viele verloren Hab und Gut, weil sie nicht rechtzeitig gewarnt worden waren. Das Hochwasser kam im Juli 2021, seine Wunden sind heute noch sichtbar. Mittlerweile hat sich viel getan, leben wir im Krisenmodus – Putins Krieg, Klimawandel, Dürren, Inflation, Energieknappheit. Hätten wir es uns vorstellen können, dass bei uns Gas und Strom knapp werden können und bald vielleicht auch das Wasser? Nein, hätten wir nicht. Was passiert also, wenn Frankfurt ohne Strom ist? Oder Hacker die Stadt lahm legen? Oder eine Massenpanik ausbricht? Resilienz bedeutet in der Psychologie die Fähigkeit, Krisen zu bestehen und sich dabei nicht unterkriegen zu lassen. Sieben Säulen schreibt man der Resilienz zu, also sieben Charaktereigenschaften, die einen schützen. Optimismus steht ganz oben. Gleichwohl – Vorsorge will auch getroffen sein. Ist Frankfurt für den Notfall gerüstet? Darum soll es bei dem Gespräch am 1. März gehen.
Es diskutieren: Peter Arnold, Vorstandsmitglied der Mainova AG, Markus Jones, Kaufmännischer Direktor des Frankfurter Universitätsklinikums, Markus Röck, Leitender Branddirektor bei der Frankfurter Feuerwehr, und Marco Weller, Direktor des Abteilungsstabes Einsatz beim Frankfurter Polizeipräsidium. Es moderiert Mechthild Harting von der F.A.Z.
Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
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